Du faltest deine Kleidung während der Fernseher läuft, dabei checkst du dein Telefon nach neuen Nachrichten und kraulst deinem Hund hinter den Ohren – während du insgeheim darüber nachdenkst, was du zum Abendessen zubereiten sollst und ob es noch genug Salat im Kühlschrank gibt… klingt das bekannt? Im Stress des täglichen Lebens passiert es leicht, den Fokus zu verlieren inmitten all der tausenden Informationen und Eindrücke, die ständig auf dich einwirken.
Jede Pflanze hat eine besondere Botschaft für dich. Ätherische Öle als die Essenz der Pflanzen sind dein direkter Zugang zu ihrer Weisheit.
Werde dir deiner Umgebung bewusst,
welche Pflanzen und welche Düfte begegnen dir, wann?
Der Duft der inneren Stille
Aroma Yoga verbindet die Essenz zwei sehr ursprünglicher Lehren: die des Yoga, oder der Yogaa-Philosophie mit dem alten Wissen der Aromatherapie, dem Wirken mit natürlichen, ätherischen Ölen und Düften.
Pflanzen – Bäume, Blumen, Kräuter, Gräser, usw. teilen diesen Planeten mit uns. Doch sie erleben das Leben und diese Welt sehr anders als wir Menschen dies tun. Pflanzen haben eine ganz eigene, direkte Verbindung mit Mutter Erde – und so können sie dir in Momenten, in denen du selbst vielleicht nicht weiter weißt oder Gefahr läufst, dich selbst zu verlieren und dir untreu zu werden, die Richtung weisen, Trost spenden und Kraft schenken.
Um dieser Übermacht an Stimuli und Ablenkungen besser standhalten zu können, wenden sich viele Menschen an Yoga, Meditation, an die Stille. Meditation ist eine uralte, nach wie vor hoch wirksame Methode für den Stress und die Ängste, welche das moderne Leben mit sich bringt. Meditation hilft dir, innere Stärke, Klarheit und Ausgeglichenheit zu entwickeln. Durch Meditation wirst du nicht mehr so leicht abzulenken sein, du wirst wacher, produktiver, ausgerichteter und gelassener den Herausforderungen des Alltags gegenübertreten können.
Wenn du dich vom Trubel des Lebens hast abbringen lassen von dem Essentiellen, oder du nach einer Antwort suchst, wende dich an die Stille. Öffne deine Augen, deine Nase und beobachte, welche deiner ätherischen Öle, welche Pflanzen in deinem Umfeld dir auffallen, welchen Duft du plötzlich in der Nase hast, welches Fläschchen dir plötzlich in die Hände fällt… wenn du deine Antwort nicht sofort erhältst, erinnere dich daran, dass das Universum sein eigenes, perfektes Timing hat, welches nicht unbedingt mit unserem menschlichen Zeitverständnis übereinstimmt. Entlasse deine Frage ins Universum, vertraue darauf, dass die Antwort zu dir kommen wird und halte deine Sinne und deinen Verstand offen, damit du die Antwort wahrnehmen kannst. Öffne dich dem Rhythmus des Universums, vertraue darauf, dass alles zur richtigen Zeit kommen wird.
Sich Zeit nehmen
Nimm dir jeden Tag etwas Zeit für dich, um in die Stille zu gehen, dich mit dir selbst zu verbinden und deine Meditationspraxis zu praktizieren. Es muss nicht sehr lange sein – selbst ein paar Minuten können schon sehr wohltuend sein. Der Schlüssel zum Erfolg ist auch hier: Kontinuität. Wie alle Fertigkeiten braucht man auch für Meditation regelmäßige Übung und Zeit, um sie zu meistern. Je kontinuierlicher du praktizierst, desto mehr positive Veränderungen und Vorteile wirst du bemerken können.
Den richtigen Ort finden
Idealerweise meditierst du auf dem Gipfel eines Berges, über dir der unendliche Himmel, unter dir kraftvoll spürbar Mutter Erde, in der Nase die frische, aromatische Bergluft. Doch dies ist für die meisten von uns nicht realistisch. Glücklicherweise ist alles, was du wirklich brauchst einen Ort, an dem du nicht gestört wirst. Wenn möglich, dämpfe das Licht, diffundiere oder inhaliere ätherische Öle wie Inner Child, StressAway oder Clarity, zünde eine Kerze an. Speziell zu Beginn deiner Praxis kann es sein, dass es dir schwer fällt, dich auf die Stille einzulassen. In diesem Fall kannst du leise Meditationsmusik hören oder einer geführten Meditation folgen. Klicke hier um den „Young Living Massage-Soundtrack“ herunterzuladen und genieße 20 Minuten, die nur dir ganz alleine gehören.
Richtiges Sitzen
Der Ort, an dem du dich hinsetzt, soll angenehm sein. Halte deinen Rücken gerade, gehe aber sicher, dass du entspannt und in einer angenehmen Position sitzt. Rolle deine Schultern sanft zurück, um deinem Rücken zu helfen, sich aufzurichten. Steife, angespannte Muskeln? Mische ein paar Tropfen deines Lieblingsöls wie zum Beispiel Deep Relief, PanAway, Lavendel oder Pfefferminze mit V6-Pflanzenölkomplex und massiere die betreffende Stelle sanft. Bewegung kann die Durchblutung verbessern und dabei helfen, Anspannung zu lösen.
Den Verstand zur Ruhe kommen lassen
Eines der Schlüssel zu tiefer Meditation ist das zur Ruhe kommen lassen der Gedanken. Übe dich darin, die Gedanken kommen und gehen zu lassen ohne sie zu bewerten oder mit einer Emotion auf sie zu reagieren. Dies ist eines der schwierigsten Phasen deiner Meditationspraxis, es ist komplett normal, dass dein Verstand zu rasen beginnt, sobald du versuchst, ihn zu beruhigen. Deshalb lass es los, beobachte, lass es geschehen und lass es gehen. Du kannst dir dabei helfen, indem du eine geführte Meditation wie dieser hier folgst: geführte Meditation und einem ätherischen Öl wie Present Time kann dir helfen, ganz ins Hier und Jetzt zu gelangen.
Atmung
Atmung ist das Fundament der Meditation. Wenn dein Verstand beginnt abzudriften, kannst du mit deinem Fokus jederzeit wieder zurück zu deinem Atem kommen. Diffundiere ein ätherisches Öl wie Weihrauch oder Lavendel, schließe deine Augen und atme tief durch deine Nase. Erlaube es deinem Brust- und Bauchbereich, sich sanft zu weiten, während du deinen Körper mit reiner, frischer Luft füllst. Atme dann durch den Mund aus – erlaube es dem ausströmenden Atem, alle negative Energie aus deinem Körper mitzunehmen. Nimm wahr, wie sich das Atmen anfühlt: die kühle Luft in deinen Nasenflügeln, das Ausdehnen in deinem Bauchraum und die warme Luft, die deinen Körper wieder verlässt.