Eukalyptus

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Eukalyptus

Eukalyptus

wird von den Aborigines, den ursprünglichen Einwohnern Australiens, schon seit langer Zeit sehr vielseitig verwendet: angefangen von Körperunannehmlichkeiten, verschleimten Atemwegen, hoher Temperatur, Erkältungen bis hin zur Zahnpflege, Abwehr von Insekten u.v.m… …..

Erst in der Mitte des 19.Jahrhunderts wurden englische Ärzte darauf aufmerksam und fingen ihrerseits an, mit dem ätherischen Öl dieser Pflanze zu experimentieren. Überrascht, begeistert und fasziniert von den Ergebnissen, teilten sie ihre neuen Erkenntnisse mit der Welt. So kam es, das Eukalyptus bis heute zu den beliebtesten und meist verwendeten Ölen gehört, sowohl in der Industrie wie auch von Privatpersonen.

Die Heimat des Eukalyptus ist Australien, und so verwundert es auch nicht, dass die meisten Eukalyptus-Arten dort zu finden sind.

Hast du schon von dem berühmten  australischen „blauen Nebel“ gehört?“ Dieser entsteht, weil der Pflanzensaft der Eukalyptusbäume in die Luft entweicht. So entsteht ein bläulicher Nebel der Kilometer weit zu sehen ist. Im australischen Volksmund heißt es, dass dieser blaue Nebel in den angrenzenden Dörfern das Fieber und Krankheit vertreibt. Moderne Forschungen vermuten nun dass nicht der Nebel das Fieber vertrieben hatte, sondern dass er vielmehr die Moskitos ferngehalten hat die das Fieber und die Krankheiten übertragen.

Das nenne ich einen effektiven, natürlichen Diffuser!

Was ist es, was die Eukalyptusöle so effektiv macht?

Jede Eukalyptus-Art hat ihre eigene Kombination von natürlich vorkommenden Pflanzenbestandteilen, welche den Effekt und die Wirkung des jeweiligen Öles auf den Körper bestimmt. Eines der Bestandteile, die in fast allen Eukalyptus-Arten vorkommt, ist das „eucalyptol“ (1,8 cineole). Die Forscher beginnen erst langsam zu verstehen, welch wertvolle Wirkungen hinter diesem Bestandteil verborgen sind.

Von den 5 verschiedenen Eukalyptus-Arten, die wir bei Young Living bekommen, sind der Eukalyptus globulus und der Eukalyptus radiata die beliebtesten. Diesen beiden Ölen ist der klassische „Eukalyptus Duft“ (den ich noch von den Hustenbonbons meiner Oma kenne) am stärksten eigen. Diese beiden Öle haben auch den höchsten Pronzentsatz an 1,8 cineole (eucalyptol): Eukalyptus globlus bis zu 80%  und Eukalyptus radiata bis zu 75%.

 

Eukalyptus blue

Vor wenigen Jahren entdeckte Gary Young eine neue Eukalyptus Art in Ecuador, welche er „Eukalyptus blue“ nannte.

Dieser Eukalyptus wird bereits seit über 250 Jahren in den Anden gezüchtet. Er ist eine Kreuzung aus dem E. citriodora und E. globulus. Die Ureinwohner der Anden verwenden die Blätter des E. blue bei Wunden, als Insektenschutz und für entspannende Erholungsbäder nach anstrengenden Reisen.

Eukalyptus blue ist sehr reich an eucalyptol und alpha pinene. Speziell durch seinen hohen Level an alpha pinene könnte man den Eukalyptus blue auch die „natürliche R.C.-Mischung“ nennen:  Eukalyptus blue ist eine optimale alternative zu R.C.

Durch sein tiefes, warmes Aroma und seine Sanftheit, ist der Eukalyptus blue ein Favorit von vielen Menschen, selbst jenen, die Eukalyptus generell nicht mögen oder denen er zu stark ist.

Obwohl auch E. blue 56% eucalyptol enthält, ist er durch die außergewöhnliche Ausgewogenheit der beinhalteten Bestandteile der einzige Eukalyptus, der keine allergischen Reaktionen hervorruft bei Menschen die allergisch auf eucalyptol reagieren. Durch die Ausgewogenheit aller enthaltenen chemischen Bestandteile wird der E. blue speziell bei Atemwegsbeschwerden vorgezogen.

E. blue ergänzt sich wunderbar mit Dorado Azul!

 

Eukalyptus globulus:

Die Aborigines verwendeten die desinfizierenden Blätter des Eukalyptus gerne bei Verletzungen und verbanden sich damit die Wunden. Moderne Forschungslabors konnten nun die starke antimikrobielle Wirkung der Eukalyptus nachweisen.

In Nord Afrika wurden tausende E. Bäume gepflanzt, um die Malaria einzudämmen und die Ansteckgefahr zu mindern. Nach Dr. Jean Valnet MD, vermag eine Lösung mit 2% Eukalyptus, wenn in der Luft versprüht, 70% aller Luftübertragenen Pathogene abzutöten. Einige Ärzte verwenden bis heute diese Eigenschaft des Eukalyptus zur Desinfektion.

Eukalyptus globulus hat einen frischen, weitreichenden Duft. Dies ist der Eukalyptus mit dem höchsten Anteil an eucalyptol, der Hauptbestandteil in vielen Mundspülungen und Mundwassern.  Äußerlich wird er gerne nach dem Sport zur Linderung und pflege der Muskeln, und zur Unterstützung der Atemwege aufgetragen.

E. globulus ist ein kraftvoller Unterstützer der Atemwege und des Immunsystems.

Der erfrischende Duft von E. globulus verbreitet Gesundheit, Reinigung und Heilung.

Achtung: Nicht bei Kindern unter 6 Jahren verwenden!

 

Eukalyptus radiata

Wird wegen seiner erfrischenden, kühlenden und energetisierenden Wirkungen sehr geschätzt. Der Duft von E. radiata ist leichter als der von E. globulus, das Öl hat aber viele der unterstützenden und stärkenden Eigenschaften die auch in E. globulus zu finden sind. Da E. radiata viel sanfter und weicher ist, ist es vor allem für sensible Menschen oder auch Kinder und Tiere eine bevorzugte Alternative zu E. globulus.

E- radiata wird auch sehr wegen seiner deodorierenden Wirkung geschätzt: eine tolle Alternative zu den herkömmlichen, oft schwer toxischen Deos.

Kleiner Tipp: kombiniert mit Bergamotte unterstützend bei Herpes simplex.

Dies sind nun die drei beliebtesten Eukalyptus Öle, die auch du bestimmt jetzt im Januar gratis zu deiner Bestellung dazu bekommen hast.

Weiters gibt es auch noch den E. Citriodora, E. dives und E. polybractea.

 

Erkältungssalbe:

45 g Bienenwachs

2 Tropfen Eukalyptus

2 Tropfen Pinie

2 Tropfen Wintergreen

Das Bienenwachs auf kleiner Flamme schmelzen und wenn es auf ca. 35C abgekühlt ist die Öle unterrühren.

In einen Behälter füllen und auskühlen lassen.

 

Linderndes Massageöl:

6 Teelöffel pflanzliches Träger Öl (ein gutes Olivenöl, Mandelöl, Traubenkernöl, V6)

8 Tropfen Eukalyptus

Die beiden vermischen und in einen Glas- oder Ton/Porzelanbehälter geben (kein Plastik!) und bei bedarf selber anwenden oder einem lieben Menschen schenken.

Dieses Massageöl kann bei den verschiedensten Schmerzen und Beschwerden lindernd wirken.

 

Erfrischendes Fußbad:

4 Tropfen Eukalyptus

1 Tropfen Pfefferminze

2 Tropfen Teebaum (Melaleuca alternifolia)

6 Tropfen Weihrauch

1 EL Jojobaöl, V6 oder ein anderen Emulgator

Vermische erst die ätherischen Öle miteinander. Gib sie dann in das Jojobaöl und rühre sie in das warme Fußbad-Wasser. Bade die Füße ca. 25- 30 min.

Teste Eukalyptus bei juckenden Insektenstichen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, gedrückter Stimmung oder einem leichten Unwohlsein in mitten der Grippezeit!